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Dienstag, 27. November 2018

Die Poesie einer Hundetüte


Man könnte meinen, Vanitas!
… wenn  sie doch nur nicht aus Plastik wäre.

Samstag, 17. November 2018

Macht Licht!


 ...damit es von innen heraus leuchten kann....

Gesehen und gefreut am Freitagmorgen.

Donnerstag, 15. November 2018

Novemberherbst





Feierabend in Ecknähe des Nymphenburger Parks 
läd zu einem größeren Umweg nach Hause ein. 
Er gefällt mir, dieser November. 
Mit seinen Krähenbäumen, 
gepunkteten Wäldern und Blattkunstwerken.
Da heute zudem noch Donnerstag ist, schicke ich meine Novembereindrücke zu 
Ghislanas Naturdonnerstag 

Dienstag, 13. November 2018

Der Laternenbaum




 
Die ungemein schöne Gattung des Laternenbaumes 
ist ein regelrechter Glücksfall für das Novembergemüt.
Nur innerhalb eines sehr begrenzten Zeitraumes ,
und ausschließlich in absoluter Dunkelheit, 
ist es möglich ihn zu finden und zu bewundern.
Oftmals umgeben von einer murmeligen Gesangsaura 
und klein anmutenden Stimmäußerungen 
steht er in stoischem und augenblicklichem Leuchten, 
wohlwissend um dessen herbstliche Vergänglichkeit.




Samstag, 10. November 2018

Gelesen und gefunden bei Marianne Fredriksson



"Sie dachte zurück an die ersten Blumen, die sie beide bei der Wanderung vor langer Zeit hier oben gesehen hatten. Nie wieder hatten sie das ganze Wesen einer Blüte in dieser Weise wahrgenommen. Eine Ahnung des Wunders erlebt sie auch heute noch zuweilen, wenn sie auf den Wiesen draußen eine neue Pflanze entdeckt, sich über sie beugt, sie mit den Händen umfasst, betrachtet und sie nach dem Namen befragt."

( "Eva"von Marianne Fradriksson, Fischer Frankfurt am Main 2001, S.156)


Donnerstag, 8. November 2018

Nachgetragene Sommerfreuden : Mit den Augen den Sommer gesammelt...




Vorbei ist der Sommer und hervor kommen die Farben!
Im Gedächtnis gesammelt, wollen sie jetzt auf Papier und Leinwand.
So bin ich gespannt, was alles kommt in der nächsten Zeit....







So klein...



… und so großartig gemäldegleich kann ein Böötchen am hiesigen See sein.


Dienstag, 6. November 2018

Sommersteine und Sommererlesenes


" All diese alten Edelsteine sind Geschichtensammler. Das kleine Stück Fels, das dich so interessiert, könnte gesehen haben, wie Alarich Rom geplündert hat. Vielleicht hat er auch für die Augen von Pharaonen geglitzert. Skynthische Königinnen können Nächte mit ihm durchgetanzt haben. Womöglich sind Kriege um ihn geführt worden."

( Anthony Doerr, "Alles Licht, das wir nicht sehen", btb München 2016, S.63)

Was sie wohl alles "gesehen" haben, diese unsere Sommerkieselsteine?

Samstag, 3. November 2018

Wo wir sind...


Wo sich berühren Raum und Zeit,
Am Kreuzpunkt der Unendlichkeit,
Ein Pünktchen im Vorrüberschweben
Das ist der Stern,auf dem wir leben...



Wo sich berühren Raum und Zeit,
Am Kreuzpunkt der Unendlichkeit –
Wie Windeswehen in gemalten Bäumen
Umrauscht uns diese Welt, die wir nur träumen.


Aus einem Gedicht von Mascha Kaléko

Freitag, 2. November 2018

Raum zum Verweilen


"Wenn wir ihnen (den Kindern) nicht den "Raum des Verweilens", wie ich es gerne nenne, zur Verfügung stellen, weil sie zum Beispiel schon in der Grundschule lernen sollen, mit dem Computer umzugehen, oder weil zu viele Termine ihre Tage zerreißen, dann wird die Verbindung zu ihrem schöpferischen Potenzial verkümmern. Sie werden sich nicht genug mit der Welt verbinden können und verlieren sich, ehe sie die Gelegenheit hatten, sich zu finden. Die Fantasie ist die Kraft , die es unseren Kindern ermöglicht , die eigene Gegenwart zu gestalten. Lassen wir es bei uns selbst und unseren Kindern zu , den Raum der Fantasie zu betreten, dann ermöglichen wir es ihnen , Kraft zu schöpfen aus der eigenen Quelle, die immer reicher wird, je mehr wir daraus schöpfen. Denn die Seele des Menschen ist reich."

( Daniela Drescher in einem Interview mit a tempo, 10/2018 )


 Wenn also auf einer Reise der Zug fast zwei Stunden Verspätung hat, und es am Reiseziel regnet und regnet und die Reise einen Tag länger wird, da man nicht über die Berge zurück kommt, 
dann ist all das eigentlich kein Problem, solange es Raum zum Verweilen gibt.
So werden Zugabteile zu Ateliers, Bücher 
zu weiten Welten und Reisezimmer zu Spielräumen.
Und alles ist gut.