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Freitag, 7. April 2017

Welt-Traurigkeit mit Astrids Worten



























" Müssen wir uns nach diesen Jahrtausenden ständiger Kriege nicht fragen, ob der Mensch nicht vielleicht falsch konstruiert ist, da wir immer wieder gewalttätig werden? Und sind wir unserer Agressionen wegen zum Untergang verurteilt? Wir alle wollen ja den Frieden. Gibt es denn da keine Möglichkeit, uns zu ändern, ehe es zu spät ist? Könnten wir es nicht vielleicht lernen, auf Gewalt zu verzichten? Könnten wir nicht versuchen eine ganz neue Art Mensch zu werden? Wie aber sollte das geschehen und wo sollte man anfangen?"

Astrid Lindgren 

Niemals Gewalt; Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

3 Kommentare:

  1. Diese Fragen sind die Grundfragen unseres Daseins. Wir können denken, wir können fühlen, wir können handeln. Wir können nicht aus unserer Prägung, unserer Erziehung, unseren Verletzungen, ohne zu reflektieren, warum wir heute sind, wo wir sind.
    Wenn der Mensch gedacht ist als ein liebendes Wesen, als ein friedliches Wesen, als ein mitfühlendes und soziales Wesen, was hindert ihn dann am Gut-Sein?
    Die Gier wahrscheinlich.
    Und die Angst, nicht geliebt zu werden.

    Und Hoffnung ist eine Tugend. Und ohne sie ist kein Horizont zu sehen.
    Ratlos liebe Lisagüße

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  2. Liebe Lisa,
    da stimme ich Dir zu. Und so versuchen wir das auch zu Leben. Wo kämen wir denn bloss hin ohne die Hoffnung! Und dennoch gibt es diese Momente der Ratlosigkeit...
    Ich sehe immer so viel Kränkung in dem, was Unrecht schafft. Und das ist etwas sehr traurig menschliches. Weil die Ausmaße der Kränkung zu so viel Übel führen.
    Mir hat das Stencil damals auch einen ziemlichen Stich gegeben, als ich es fotografiert habe...aber nach dieser Woche hat es einen Platz bekommen.
    Dennoch will ich die Hoffnung mit bunten wehenden Fahnen leben!

    Sei ganz herzlich gegrüßt, Taija

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  3. Berührte Grüße..., in mir wohnt noch Hoffnung, möge sie bleiben. Lieben Gruß Ghislana

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