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Donnerstag, 21. Juni 2018

Naturdonnerstag in Timofeis Garten



Ich liebe meine Stadt...
für ihre geheimen Ecken und Geschichten. So wie diesen
 - nicht mehr ganz geheimen - Einsiedlergarten von Väterchen Timofei.  
1894 in Russland geboren, in den 50er Jahren mit seiner Frau Natascha nach München gekommen, baute er aus dem Kriegsschutt des später, um seinen Garten herum errichteten Olympiaparks seine Einsiedelei. Besser gesagt sein Haus, eine kleine Kapelle, dann eine größere, noch ein Häuschen...und gründete die Ost-West-Friedenskirche.
Gäste waren dort immer herzlich willkommen und wurden mit Tee und Selbstangebautem verköstigt.

Und all das ganz ohne Baugenehmigung, denn der Auftrag kam von "ganz, ganz oben" und wurde bislang von der Stadt München geduldet...










Blattgold war im Schutt nicht zu finden, so wurden die Decken der Kapellen mit glattgestrichenem Schokoladenpapier vergoldet, versilbert. So ist es heute noch zu sehen...
Väterchen Timofei wurde 110 Jahre alt. Bis zu seinem 104. Lebensjahr bewohnte er sein Häuschen. Seine Frau Starb schon sehr viel früher.
Einen wunderbareren Ort der Stille und Einkehr hat er geschaffen.


Für Buddha gibt es auch Platz. das freute mich ganz besonders.

So sende ich den Beitrag zu Ghislanas Naturdonnerstag, *klick*

14 Kommentare:

  1. WOW, was für eine wunderbare Entdeckung. Das sieht richtig verzaubert, mystisch, geheimnisvoll aus.
    Angenehmen Donnerstag und lieben Gruß
    moni

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  2. so ein wunderbares kleinod!!
    liebe grüße
    mano

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  3. Was für ein schöner, wohltuender Platz !
    Deine aufnahmen verzaubern den Betrachter.
    Diesen Ort würde ich auch gerne mal besuchen.
    Liebe Grüße

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  4. Herzerwärmend, fast märchenhaft, wie auch allein der Name 'Timofei', der mir jetzt nicht mehr aus dem Kopf geht!
    Ganz wunderbar finde ich ja die Vergoldung mit Schokoladenpapier...
    Liebe Grüße Ulrike

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  5. So verwunschene Orte zu kennen mit Geschichte macht ein Besuch spannend.
    Schön, dass du und mitgenommen hast.
    L G Pia

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  6. ...wie schön, so ein stiller Ort des Willkommens...bleibt zu hoffen, dass er weiter so belassen wird,

    liebe Grüße Birgitt

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  7. Wow - das steht noch? Ich hab zwar davon gehört, war aber noch nie dort!

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  8. ich mag solche < verwunschenen, stille Orte<. Sie haben etwas Magisches, das merkt man auch an deinen Fotos. Schade- München ist so weit weg!!!
    Gruß zu dir
    heiDE

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  9. einfach zauberhaft.. verzaubernd
    ich hoffe es bleibst bestehen
    ein magischer Ort

    liebe Grüße
    Rosi

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  10. Danke für deine lieben Kommentare! Und nochmals danke für die wundervolle Karte! Und jetzt noch für den schönen Post. Vielleicht schaff ich es mal dahin, wenn ich in München bin.
    Herzlichst
    Astrid

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  11. Und diese Idylle kann immer noch besichtigt werden,
    wer ermöglicht das? Ich glaube, mit Väterchen Timofeis hätte ich auch sehr gerne auf einen Tee zusammengesessen und geredet?
    LG heidi

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  12. versteckter ort * noch lebendig ;) denke zurück an den Mont Sam im Vietnam wo so viele statuen und pagoden irgendwie mit der natur direkt verbunden waren * an jeder wegkurve neues spirituelles zu entdecken * genauso mit der natur vereint * hier vor mir blühen die goldene hémérocalles zum solstice d'été :) liebe grüsse

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  13. Was für ein entzückender Ort, liebe Taija. Man spürt formlich die positive Energie und die Liebe dieses kleinen Heimes. Wunderschön. Danke für's Zeigen, Nicole

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  14. klein, aber fein...und so romantisch!

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