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Sonntag, 20. Oktober 2019

Neurobiologie und Resonanz: Maturana und Varela


" In der Tat ist es so: Wenn wir die Existenz einer objektiven Welt voraussetzen, die von uns als den Beobachtern unabhängig und die unserem Erkennen durch unser Nervensystem zugänglich ist, dann können wir nicht verstehen, wie unser Nervensystem in seiner strukturellen Dynamik funktionieren und dabei eine Repräsentation dieser unabhängigen Welt erzeugen soll."



"Setzen wir jedoch nicht eine von uns als Beobachtern unabhängige Welt voraus, scheinen wir zuzugestehen, dass alles relativ ist und das alles möglich ist, da es keine Gesetzmäßigkeiten gibt."



" So sind wir mit dem Problem konfrontiert zu verstehen, wie unsere Erfahrung- unsere Lebenspraxis- mit einer uns umgebenden Welt gekoppelt ist, die erfüllt zu sein scheint von Regelmäßigkeiten, die in jedem einzelnen Fall das Ergebnis unserer biologischen und sozialen Geschichte sind."



(Quelle: "Der Baum der Erkenntnis" von Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela, Fischer Verlag Frankfurt am Main, 2011, S. 259)

Versehen mit meiner Malerei.

Dieser Beitrag geht als Link zu Susannes "Papierliebe am Montag" mit dem Thema Bäume

2 Kommentare:

  1. Ach, liebe Taija, das sind ganz wunderbare Bäume und herrliche Bilder. Wie schön, dass du sie auch hier auf diesem Blog mit uns teilst und vielen dank für die Verlinkung. Die TExte berühren mich sehr, vielen Dank. Hab eine gute Woche! LG. Susanne

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  2. wunderschön gemalt - so als wär ich gerade mitten im schönsten herbstpark!
    liebe grüße
    mano

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