Nichts in der Welt kann sich von einer Realität in eine andere verwandeln, ohne dass es zunächst zu einem Nichts wird, das heißt, zur Realität des Zwischenstadiums.Und dann wird daraus ein neues Geschöpf, vom Ei zum Küken. Der Augenblick, wo das Ei nicht mehr und das Küken noch nicht ist, ist das Nichtseiende. Das ist der primäre Zustand, den niemand erfassen kann, denn er stellt die Kraft dar, die der Schöpfung vorausgeht; er wird als Chaos bezeichnet.
( Martin Buber, Die Erzählungen der Chassidim)
Mit freundlichen Grüßen aus dem Chaos!
Nach der griechischen Mythologie entstanden fünf Götter aus dem Chaos: Gaia, die Göttin der Erde, Nyx, Göttin der Nacht, Erebos, die Finsternis, Tartaros, die Unterwelt, Eros, die Liebe. So viele Möglichkeiten im Chaos ... Liebe Grüße Margrit
AntwortenLöschenOh ja, liebe Margrit...man sieht gelegentlich vor lauter Göttern den Olymp nicht mehr...
LöschenDanke für Deinen lieben Kommentar, das ist eine sehr treffende Kombination an Gottheiten. Es hilft ohnehin nur Annehmen und im Wandel bleiben.Liebe Grüße!
schön, dein fein beobachtetes "nichts"! in meinem arbeitszimmer herrscht gerade das chaos der anderen art...
AntwortenLöschenliebe grüße zu dir!!
mano
Liebe Mano, ich bin mir sicher, ich würde Dein Arbeitszimmerchaos sehr mögen ;-)...Liebe Grüße!
Löschenwie wunderwunderbar. Das nichtseiende. Aus der Zeit. Ewiger Augenblick. Sei gegrüßt durch diesen einen Moment in dieser trüben Zeit! Lisa
AntwortenLöschenLiebe Grüße zurück! und haltet die Ohren steif!
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