"Als ich vor dem fertigen Blatte saß, machte es mir einen seltsamen Eindruck.
Es schien mir eine Art von Götterbild oder heiliger Maske zu sein, halb männlich, halb weiblich, ohne Alter, ebenso willensstark wie träumerisch, ebenso starr wie heimlich lebendig.
Dies Gesicht hatte mir etwas zu sagen, es gehörte zu mir, es stellte Forderungen an mich.
Und es hatte Ähnlichkeit mit irgend jemand, ich wusste nicht mit wem."
( Hermann Hesse, Demian, Suhrkamp 1972, S.109)
Vielleicht besser ohne Hut?
Wessen Worte haben mich durch meine Jugend getragen?
und plötzlich war er da!
Quellenangabe wird nachgetragen- erst mal darf geraten werden!