Reich beschenkt wurde ich.
Mit alten Fotografien, vom Dachboden des Häuschens in
der Pariser Peripherie. Von einer meiner Liebsten.
Des photos des amies de la Mamie...
Unbekannte Gesichter, auch für die Finderin.
So wurde ich gefragt, ob ich sie möchte...Ja, so gerne, ich will!
Die mit einer visuellen Entdeckerlust ausgestattete Lebenserforscherin in mir freut sich.
Nun überlege ich warum.
Für kleine Zeitreisen.
Zum Zeichnen und malen.
Für Geschichten, die es niemals gab.
Für Ahnung und Vorstellung.
Zum Zeichnen.
Habt Ihr Ideen? Was macht Ihr mit alten Fotos?
Merci, ma très chère N., pour une enveloppe pleine d´inspiration! Quel trésor!
ich habe einmal eine lampe mit vielen alten fotografien gesehen..
AntwortenLöschenaber in ein bild einfügen würde auch sehr schön sein... du wirst sicher etwas finden ! liebe grüsse
Ich hatte auch schon an etwas beleuchtendes gedacht. Oder, sie in einen Setzkasten zu integrieren...
LöschenOh, so viele Geschichten. Die Frau auf der Treppe - wartet sie auf ihren Geliebten? Nein, dann trüge sie kein Alltagskleid. Wer hat sie fotografiert? Ihre Tochter? Ein Nachbar? Sie lächelt, sie mag den Fotografen. Man muss den Fotografen mögen, sonst gelingt das Lächeln nicht, das echte. Was hat sie nachher gemacht? Mit dem Fotografen Kaffee getrunken? Macarons gegessen? Mit Pistazien? Ja, ich bin sicher, sie hat Macarons gegessen mit dem Fotografen, der vielleicht eine Fotografin war. Und die Macarons - also ich glaube, die waren doch mit Zitrone gefüllt.
AntwortenLöschenAch, zu schön...von den Fotografien mit dem Weg über Deine Worte formen sich bei mir gleich Bilder...sehr inspirierend, liebe Margrit!
LöschenMadeleines mit einem Hauch Zitrone, könnte ich mir auch vorstellen...
LöschenHm, ja, Madeleines sind bodenständiger, passen vielleicht besser zu der Frau.
LöschenHuch, jetzt ist mein Kommentar nicht genommen worden...? Wie schade. Aber ich habe geschrieben, dass dies ein wunderbarer Schatz und Reichtum ist und die Gesichter zu dir sprechen werden, wenn es an ihrer Zeit ist. Sie werden dir sagen, wo sie dir welche Erzählungen weiter ins Ohr flüstern mögen und wie sie am besten in Erinnerungen behalten werden wollen. insofern: abwarten und Geduld und immer wieder in die Gesichter blicken :-)
AntwortenLöschenLG. Susanne
Wie schön! ich bin sicher, Dir fällt Wunderbares dazu ein! (und wir werden hier davon profitieren ;-)
AntwortenLöschenHerzliche Sonntagnachmittagsgrüße aus dem unendlichen Pariser Regen…
So viele Bilder, so viele Gesichter, so viele Geschichten... Ich bin gespannt. Lieben Gruß Ghislana
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