Sonntag, 29. November 2015

Sterne, Sterne, Sterne.....








Für Lisas Sternensammlung. Diese findet ihr bei Strohzugold

Ich wünsche Euch allen einen schönen ersten Advent!





Freitag, 27. November 2015

Monatsmotto November: "Licht sammeln"/ Finale


























Wert-Voll sammelte hier Monatsmottos für den November.

Hatte mir vorgenommen Licht zu sammeln, ob auf dem Sofa, an der Bushaltestelle, beim Spaziergang,....
Nun ist der November fast abgezählt,das Licht wird weniger und das Grau nimmt zu. Habe viel gesammelt, viel genossen und mich beim Innehalten auf das besonnen, was mir in dieser Zeit am Wichtigsten erschien.
Ein seltsamer Monat war das... das Licht hat ihn ein kleines bisschen weniger seltsam gemacht.

Der Dezember kann kommen!


Mittwoch, 25. November 2015

"Weihnachten im Schuhkarton"



























Wieviel Freude es uns bereitet hat diesen Karton zu bekleben, zu befüllen und mit guten Wünschen zu versehen!
In der Hoffnung, dass diese Freude beim passenden Kind ankommen kann. Organisiert im Rahmen der alljährlichen Aktion des Sozialbürgerhauses unseres Stadtteils.

Kunst und Resonanz: Louise Bourgeois,Gastbeitrag


"Das mit der riesengroßen Spinne war cool.
Aber irgendwie auch gruselig...."

Louise Bourgeois "Cells" gesehen im Haus der Kunst, München/ Juli 2015

Montag, 23. November 2015

Sterne, unter Anderem







Ein weiteres Herbstritual






























Kommt der Herbst, so kommt nicht nur Tom Liwa . Ein Buch, das genau in diese Jahreszeit passt, nach meinem Empfinden sogar nur in diese Jahreszeit , ist " Herbst im Mumintal" von Tove Jansson ( meine Ausgabe ist von 1972, erschienen im Benziger Verlag Zürich-Köln).
Sobald sich der allnovemberliche Infekt anschleicht und es ohnehin heilsam ist, mich zurückzuziehen, kommen die" Tage des Mumintals".
Ein wunderschön weise-melancholisches Buch, dass sich als Kinderbuch präsentiert und dennoch so viele Worte und Sätze enthält, die über die Kinderseele hinausgehen.

"Der friedliche Übergang des Herbstes zum Winter ist keine schlechte Zeit. Es ist eine Zeit, in der man aufbewahrt und Vorräte sammelt, soviel man kann.
Es ist schön, wenn man alles sammelt, was man ganz nah bei sich hat, seine Wärme und seine Gedanken, und wenn man sich weit innen einen sicheren Ort gräbt, wo man das verteidigt, was wichtig ist und kostbar, und was man besitzt.
Dann können Kälte und Stürme und die Dunkelheit kommen soviel wie sie wollen.
Sie tasten über die Wände und suchen nach dem Eingang, doch alles ist verschlossen. Und wer Vorsorge getroffen hat, sitzt drinnen, lacht in seiner Wärme und in seiner Einsamkeit."

Gesammelt haben wir den Sommer. Jetzt kann der Herbst kommen, und dann der Winter. Und wir freuen uns darauf.

Sonntag, 22. November 2015

Monatsmotto November Zwischenbilanz II




Wert-Voll sammelte hier Monatsmottos für den November.

Mein Monatsmotto besonders für den November ist "Licht sammeln".
So kommt es, dass ich, falls gerade Zuhause, sobald die Sonne in unser Wohnzimmer auf das Sofa scheint, mich auf eben jenes zum Sonnenbaden begebe. Wie schön! Und auch draußen: stehenbleiben, Augen zu, innehalten und genießen!

Habe festgestellt, wie mich Licht vor allem in Begleitung des Schattens fasziniert, dass die Tage kürzer werden und die Schatten sich verlängern.
Und andere haben an mir wiederum festgestellt, dass meine Gesichtsfarbe immer noch nach Urlaub aussieht....

Samstag, 21. November 2015

Kunst und Resonanz

Kunstwerke aus besuchten Ausstellungen, die in mir nachklingen, etwas auslösen, mich berührt oder irritiert haben und dies immer noch tun. Die sich dann verformen und mir in meinem Tun wieder begegnen.

In diesem Fall "Le refuge" von Stéphane Thidet, gesehen im Palais de Tokyo/ Paris November 2014 im Rahmen der Ausstellung " Inside".

Hier kannst Du das ursprüngliche Werk sehen.
Et ici encore l´explication francaise de l´artiste.




Mittwoch, 18. November 2015

Licht suchen, finden und machen





"Sommerklumpen"




"Ich sauge den Sommer in mich ein wie die Wildbienen den Honig", sagte sie. "Ich sammle mir einen großen Sommerklumpen zusammen und von dem werde ich leben, wenn...wenn es nicht mehr Sommer ist. Und weisst du, woraus der besteht? Es ist ein einziger großer Kuchen aus Sonnenaufgängen und Blaubeerreisig mit reifen Beeren und Sommersprossen, die du auf den Armen hast, und abendlichem Mondschein über dem Fluss und Sternenhimmel und Wald in der Mittagshitze.Voll von Sonnenlicht auf den Fichten und kleinen Regenschauern und all so was.Und voller Eichhörnchen und Füchse und Hasen und Elche und dazu alle Wildpferde, die wir kennen. Und auch noch unser Schwimmen und Reiten im Wald, ja, da hörst du, dass mein großer Kuchen aus allem besteht, was Sommer ist."

Ronja Räubertochter

Heute ist so ein Tag für den "Sommerkuchen"....gut, dass dieser so reich war.Wir können ein Stückchen jetzt schon gut gebrauchen. Zwischendurch, wenn uns der Herbstwind um die Ohren pfeift und die Nachrichten nicht aus dem Kopf gehen wollen....



Dienstag, 17. November 2015

Wenn der Herbst kommt...



Jedes Jahr kommt der Herbst. Und mit ihm in beständiger Wiederkehr Tom Liwas Musik. Dann kommen wieder Wochen, die für mich angefüllt sind mit seiner Musik, vor allem mit diesen Texten, so eigen.
Texte, von denen ich die Worte im einzelnen verstehe, die mir jedoch in ihrer Komposition und Reihung so viele Rätsel aufgeben.So wie er selbst, wenn man ihn sieht und hört. Zum Glück. Sonst könnte ich ihm nicht so oft lauschen, immer und immer wieder....

" Die Wolken kommen und gehn,
ich bleib am Fenster stehn,
und zähl` die Krähen,
am Gewicht ihrer verlornen Federn."
 

Ein seltsamer Herbst ist das....

Sonntag, 15. November 2015

Wenn die Welt schmerzt....


























...und so Vieles in den Gedanken kreist.Dann ist es gut zu wissen, dass der Mond noch da ist, wo er hingehört....

Mittwoch, 11. November 2015

Ursprüngliches






























Vor ungefähr einer Woche habe ich meinem Sohn gezeigt, was auf der anderen Seite der Berge zu sehen ist.

Dass dies etwas sehr Ursprüngliches ist, wurde mir auf der Fahrt erst bewusst.
Und auch wie leicht es für uns heutzutage ist, mit dem Zug die Alpen zu durchqueren... Es war fantastisches Wetter und somit hatten wir eine feine Sicht auf die Höhen und Felsformationen, die Täler und Tiefen- alles in herbstlicher Farbenpracht.. Eine Reise durch archaisches Gebiet, denn das sind sie für mich, die Berge, vor allem an den Stellen, an denen wenig menschliche Zivilisation zu erkennen ist.
Und ist es nicht auch eine archaischer, also ursprünglicher Wunsch des Menschen, einmal nachzusehen wie es auf der anderen Seite des Berges so aussieht?
Es war eine besondere Fahrt und wir haben sie in Malerei gesammelt und mit nach Hause gebracht....siehe auch hier (über das Malen).

Und nicht nur das. Denn einer unserer Reisebegleiter war ein afghanischer Flüchtling, mit dem ich in englisch über alles Mögliche, und nicht zuletzt seine lange "Reise", die eine ganz andere als die unsere war, gesprochen habe. Es war eine nachdenklich stimmende, berührende und interessante Begegnung, sie hat Entfernungen noch auf eine ander Art verringert und Landkartenstücke aneinandergerückt. Wir hoffen, er ist gut bei seiner Familie in Italien angekommen. Und wir haben gelernt, wie wichtig es ist, dass Menschen miteinander sprechen.

Monatsmotto November - gesammeltes Licht, kleine Zwischenbilanz


































Wert-Voll sammelte hier Monatsmottos für den November.

Mein Monatsmotto besonders für den November ist "Licht sammeln".
So kommt es, dass ich, falls gerade Zuhause, sobald die Sonne in unser Wohnzimmer auf das Sofa scheint, mich auf eben jenes zum Sonnenbaden begebe. Wie schön! Und auch draußen: stehenbleiben, Augen zu, innehalten und genießen!

Es ist ein sehr heilsames und entschleunigendes Novembermotto, da dieser November sich hier von einer ungewöhnlich sonnigen Seite zeigt...
Somit lerne ich in meiner Geschäftigkeit innezuhalten, mich zu sammeln und zu fokussieren. Bücher werden weitergelesen, Strickwerke wachsen, Sommersprossen gezüchtet und sich von der Komplexität des Alltags ausgeruht....

Montag, 9. November 2015

Projekt "Urbaner Mikrokosmos" / 11/15



















































































Nach fast 2 Jahrzehnten in "meiner" Stadt, wurde sie mir Anfang des Jahres plötzlich zu klein.
Alles erschien mir zu bekannt und meine Wege bereits schon tausendmal entlanggeschritten. Und so verfiel ich in ein kurzzeitiges Klagen. Nach zwei Tagen hatten meine mich Umgebenden, sowie ich selbst genug davon, die Gedankenärmel wurden hochgekrempelt und ein neues Projekt war da:
Wenn die Stadt zu klein erscheint, dann verkleinere ich meinen Blick und erkunde ihren "Mikrokosmos".
Und siehe da: es half und es hilft noch immer ganz wunderbar....

Und so sah es hier heute aus. Verkleinerter Blick auf eine größere Welt.