Montag, 31. Dezember 2018

Dezemberfreuden (4) - Die Freuden im Briefkasten




Von Mano kam eine wunderschöne Winterwaldkarte mit goldenem Mond. dazu noch ein Wunderschächtelchen mit Goldsternleporello.


Von Ghislana eine mit italienischer Farbwärme getränkte Batikarbeit.


Von Susanne kam schon zum Beginn des Advents dieser Stickstern und dazu noch eine sehr schön gestaltete Karte.




Von Lisa ein kleines Schneegestöber, das sich sofort mit Mirjams kleiner Wolke verstand.


Die liebe Monique hat mir ein fröhlich buntes Collagenbild geschickt. Ich liebe die kleinen Stickereien und die Poesie, die Monique immer mit einfließen lässt.


Und aus Paris kam der mondsehnende Serge Gainsbourg , den Svea auf einem ihrer Wege entdeckt hat.


Ihr Lieben, ich bin so gerührt und beschenkt durch Eure Post. So viel Kreativität
so liebevoll gestaltet. Ich danke Euch tausendmal!
Jedes der Kunstwerke hat einen gebührenden Platz bekommen 
und erfreut mich alle Tage.

Freitag, 28. Dezember 2018

Dezemberfreuden (3) - Mirjams wunderschönes Kleinod




 Die liebe Mirjam hat mich im Advent mit ihrem wunderbaren Kalender in der Streichholzschachtel beschenkt. Jeden Tag im Advent gab es einen kleinen Text, eine Inspiration zum kreativ werden, eine kleine, gestickte, gebastelte Beigabe und vor allem so viel spürbare Liebe zur Lebensgestaltung, zur Gestaltung der Welt um uns herum, zur Fürsorge dessen, was gut ist und gut bleiben sollte.
Zur Weltverschönerung.

So zum Beispiel eine wunderbare Aktion, bei der auch ihr kreativ teilnehmen könnt, wenn Euch die Lust am Weltverschönern in den Fingern kitzelt:
*klick*

Viel Spaß dabei!

( Auf, und um den Rahmen herum, haben sich noch einige weitere Freuden dazugesellt,
die nicht im Kalender waren. Woher diese kommen, werde ich noch erzählen...)

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Dezemberfreude (2) - Weltverschönerung bei Margrit Irgang




























" Am Nachmittag ging sie die Welt verschönern. Sie machte das zwei- dreimal im Jahr. Das letzte Mal war sie in den Osterferien unterwegs gewesen, damals mit Sonnenblumenkernen. Sie hatte den Nachbarn die Kerne in die Gärten gesteckt, immer dort, wo der Garten seine hässlichste Ecke hatte, neben dem Komposthaufen oder hinter dem Schuppen. Dort waren die Kerne in Ruhe aufgegangen, und als die Gartenbesitzer merkten, dass in ihren Gärten etwas heranwuchs, das sie nicht gepflanzt hatten, war es zu spät: Die Kerne waren bereits zu kräftigen goldenen Sonnenblumen geworden, und die Gartenbesitzer standen und staunten."

( Margrit Irgang, Die erste und einzige Geschichte vom Gedankenland, Oetinger 1994, S.37)

Liebsten Dank an Margrit für dieses wunderbare Buch!
Mir geht das Weltverschönerungsherz beim Lesen auf , warten auch hier all die Akeleien und heimlichen Blumenzwiebeln, genauso wie die Stockrosen der letzten zwei Jahre auf das Erblühen.
Ein wenig dauert es noch...bis dahin wird gelesen und geträumt.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Dezemberfreuden (1) - Die Freude an der Poesie



 "Dezember", ein Teil eines Gedichts von Elisabeth Borchers, das ich sehr mag, von mir gestaltet.
Noch ist es ja Dezember...

Dienstag, 25. Dezember 2018

40 Grad zu Weihnachten...



… kommt eher ungelegen. Denn wir sind nicht in fernen Landen, sondern betthütend gewesen. So machen wir nach dauer-erkältenden Advents-Wochen mit Vorweihnachtshöhepunkt und KGrippe  das Beste daraus, und das Weihnachtsessen bekommt, für einen von uns, eine medizinische Beigabe.

Gemütlich ist es dennoch geworden- sehr sogar- und leuchtend und friedlich.
Nur zum Posten, und zum Staunen, und zum Danken kam ich hier überhaupt gar nicht.
Aber das hole ich nach, denn so viel Freude  kam hier per Post hineingeflattert!

Schöne und kuschelige Weihnachtstage, 
das wünsche ich Euch allen!
Bis bald.





Freitag, 7. Dezember 2018

Ein Stern!



… am Morgenhimmel. Also könnte man sagen im Morgenland.
Siehst Du ihn?


Dienstag, 27. November 2018

Samstag, 17. November 2018

Macht Licht!


 ...damit es von innen heraus leuchten kann....

Gesehen und gefreut am Freitagmorgen.

Donnerstag, 15. November 2018

Novemberherbst





Feierabend in Ecknähe des Nymphenburger Parks 
läd zu einem größeren Umweg nach Hause ein. 
Er gefällt mir, dieser November. 
Mit seinen Krähenbäumen, 
gepunkteten Wäldern und Blattkunstwerken.
Da heute zudem noch Donnerstag ist, schicke ich meine Novembereindrücke zu 
Ghislanas Naturdonnerstag 

Dienstag, 13. November 2018

Der Laternenbaum




 
Die ungemein schöne Gattung des Laternenbaumes 
ist ein regelrechter Glücksfall für das Novembergemüt.
Nur innerhalb eines sehr begrenzten Zeitraumes ,
und ausschließlich in absoluter Dunkelheit, 
ist es möglich ihn zu finden und zu bewundern.
Oftmals umgeben von einer murmeligen Gesangsaura 
und klein anmutenden Stimmäußerungen 
steht er in stoischem und augenblicklichem Leuchten, 
wohlwissend um dessen herbstliche Vergänglichkeit.




Samstag, 10. November 2018

Gelesen und gefunden bei Marianne Fredriksson



"Sie dachte zurück an die ersten Blumen, die sie beide bei der Wanderung vor langer Zeit hier oben gesehen hatten. Nie wieder hatten sie das ganze Wesen einer Blüte in dieser Weise wahrgenommen. Eine Ahnung des Wunders erlebt sie auch heute noch zuweilen, wenn sie auf den Wiesen draußen eine neue Pflanze entdeckt, sich über sie beugt, sie mit den Händen umfasst, betrachtet und sie nach dem Namen befragt."

( "Eva"von Marianne Fradriksson, Fischer Frankfurt am Main 2001, S.156)


Donnerstag, 8. November 2018

Nachgetragene Sommerfreuden : Mit den Augen den Sommer gesammelt...




Vorbei ist der Sommer und hervor kommen die Farben!
Im Gedächtnis gesammelt, wollen sie jetzt auf Papier und Leinwand.
So bin ich gespannt, was alles kommt in der nächsten Zeit....







So klein...



… und so großartig gemäldegleich kann ein Böötchen am hiesigen See sein.


Dienstag, 6. November 2018

Sommersteine und Sommererlesenes


" All diese alten Edelsteine sind Geschichtensammler. Das kleine Stück Fels, das dich so interessiert, könnte gesehen haben, wie Alarich Rom geplündert hat. Vielleicht hat er auch für die Augen von Pharaonen geglitzert. Skynthische Königinnen können Nächte mit ihm durchgetanzt haben. Womöglich sind Kriege um ihn geführt worden."

( Anthony Doerr, "Alles Licht, das wir nicht sehen", btb München 2016, S.63)

Was sie wohl alles "gesehen" haben, diese unsere Sommerkieselsteine?

Samstag, 3. November 2018

Wo wir sind...


Wo sich berühren Raum und Zeit,
Am Kreuzpunkt der Unendlichkeit,
Ein Pünktchen im Vorrüberschweben
Das ist der Stern,auf dem wir leben...



Wo sich berühren Raum und Zeit,
Am Kreuzpunkt der Unendlichkeit –
Wie Windeswehen in gemalten Bäumen
Umrauscht uns diese Welt, die wir nur träumen.


Aus einem Gedicht von Mascha Kaléko

Italienische Wände







Freitag, 2. November 2018

Raum zum Verweilen


"Wenn wir ihnen (den Kindern) nicht den "Raum des Verweilens", wie ich es gerne nenne, zur Verfügung stellen, weil sie zum Beispiel schon in der Grundschule lernen sollen, mit dem Computer umzugehen, oder weil zu viele Termine ihre Tage zerreißen, dann wird die Verbindung zu ihrem schöpferischen Potenzial verkümmern. Sie werden sich nicht genug mit der Welt verbinden können und verlieren sich, ehe sie die Gelegenheit hatten, sich zu finden. Die Fantasie ist die Kraft , die es unseren Kindern ermöglicht , die eigene Gegenwart zu gestalten. Lassen wir es bei uns selbst und unseren Kindern zu , den Raum der Fantasie zu betreten, dann ermöglichen wir es ihnen , Kraft zu schöpfen aus der eigenen Quelle, die immer reicher wird, je mehr wir daraus schöpfen. Denn die Seele des Menschen ist reich."

( Daniela Drescher in einem Interview mit a tempo, 10/2018 )


 Wenn also auf einer Reise der Zug fast zwei Stunden Verspätung hat, und es am Reiseziel regnet und regnet und die Reise einen Tag länger wird, da man nicht über die Berge zurück kommt, 
dann ist all das eigentlich kein Problem, solange es Raum zum Verweilen gibt.
So werden Zugabteile zu Ateliers, Bücher 
zu weiten Welten und Reisezimmer zu Spielräumen.
Und alles ist gut.



Samstag, 4. August 2018

Stadt und Resonanz - gesehen in München



"Sich zu viele Dinge vornehmen und jedermann bei allem helfen zu wollen, das heißt , sich der Gewalt der modernen Zeiten zu unterwerfen."

Thomas Merton

Donnerstag, 12. Juli 2018

Rätsel




Was oder wer verbirgt sich oder verbirgt sich vielleicht gar nicht, 
in diesen interessanten schwarzen Formen...?
Ratet gerne mit!
In ein paar Tagen hänge ich die Lösung unten an.



Und hier die nachgetragene Lösung des gar so schweren Rätsels ;-):



Nur zu Gast...und sehr süß!